Wenn uns die ersten frühlingshaften Tage mittags mit wärmenden Sonnenstrahlen ins Freie locken, stehen wir morgens häufig unentschlossen vor dem Kleiderschrank: während es in den frühen Stunden noch knackig frisch ist, genügt nachmittags oft schon ein luftig-sommerlicher Look. Was also anziehen während dieser schwierigen Übergangszeit? Die Lösung des Problems lautet: Layer Look!
Das Prinzip beim Layering ist grundsätzlich simpel: man nehme verschiedene Lagen und kombiniere diese so, dass das Outfit im Laufe des Tages an die jeweils aktuelle Temperatur angepasst werden kann. Die Umsetzung hingegen ist nicht immer ganz so einfach.
Styling Tipps für den Layer Look
Wenn es um das Zusammenspiel verschiedener Schnitte, Materialien und Farben geht, ist ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, denn Layering bedeutet mehr als einfach verschiedene Kleidungsstücke übereinander zu ziehen. Erst ein Konzept macht die Kombination zum Look!
Mit unseren Basic Tipps für einen ebenso praktischen wie stylischen Layer Look sind Sie gut für die Übergangszeit gewappnet!
Während Sie mit dem Zusammenspiel verschiedener Stoffe und Farben je nach persönlichem Geschmack sehr kreativ umgehen können, sollten Sie sich bei den Schnitten an eine Regel halten: Die einzelnen Kleidungsstücke dürfen nie so eng sein, dass sie in die darunter getragenen Teile einschneiden. Ebenso sollten Sie die oberste Schicht auch nicht allzu weit und flatternd wählen, da der Look ansonsten schnell formlos wirkt.
Um zu verhindern, dass Ihr Layer Look willkürlich erscheint, entscheiden Sie sich zunächst für ein Keypiece, um das Sie den gesamten Style aufbauen. Dies kann ein Kleid, eine schöne Bluse oder sogar eine auffällige Statement Kette sein. Ihr Keypiece ist das Zentrum des Outfits, an dem sich alle anderen Stücke in Sachen Stil und Farbkomposition ausrichten. Wählen Sie Ihr Keypiece deshalb in der Übergangszeit so, dass sie es auch in den besonders warmen Stunden anbehalten. Lassen Sie es außerdem durch seine Farbe oder das Material zwischen den ansonsten möglichst gut aufeinander abgestimmten Stücken hervorstechen.
Ein Sommerkleid als Keypiece beim Layering
Wählen Sie beispielsweise ein knielanges A-Linienkleid als Basis für einen Casual Look aus, können Sie dazu problemlos eine dunkle Skinny Jeans tragen, die Sie bei Bedarf in der Mittagssonne schnell loswerden. Ein langer Strickmantel passt sich hervorragend an den Schnitt des Kleides an. Mit einem breiten Gürtel geben Sie dem Ganzen etwas mehr Form und fügen dem Look ohne großen Aufwand eine weitere spielerische Lage hinzu. Mit einem Schal für die kalten Stunden am frühen Morgen runden Sie das Outfit perfekt ab.
Um ein wenig Ruhe in den Look zu bringen, wählen Sie Kleidungsstücke in ähnlichen Farbtönen und lassen Sie lediglich Ihr Keypiece aus dem Schema ausbrechen!
Top on Top
Möchten Sie Ihr liebstes Langarmtop tragen, sind sich aber nicht sicher, ob es für jede Tagessituation warm genug ist? Kein Problem! Ein ärmelloses Stricktop verleiht nicht nur zusätzliche Wärme, es ist geradezu ideal für einen legeren Layer Look! Wenn Ihr Basic Top durch kräftige Farben oder Muster besticht, achten Sie darauf, dass sich das darüber getragene Top ein wenig zurück nimmt und greifen Sie seinen Farbton in der dazu kombinierten Hose wieder auf. Schon steht Ihr Keypiece wieder im Mittelpunkt! Wenn Sie übrigens eine Hose mit etwas lockererem Sitz wählen, können Sie diese jederzeit ein Stück hochkrempeln, wenn es nachmittags wärmer wird. Ein warmer Poncho oder Mantel im Cape Style bietet mit einer weiteren Lage hingegen noch mehr Schutz vor Kälte und kann auch drinnen als Pullover Ersatz getragen werden.
Beim Layering mit Materialien spielen
Um Ihrem Layer Look einen besonderen Twist zu verleihen, spielen Sie ein wenig mit verschiedenen Stoffen und Stilrichtungen. Ein grober Strickcardigan über eine feine Seidenbluse? Sicher, warum nicht! Versuchen Sie, auf anderer Ebene eine Verbindung zwischen den beiden Kleidungsstücken herzustellen, beispielsweise, indem Sie eine ebenfalls feine Stoffhose dazu kombinieren, die aber die Farbe des Cardigans aufgreift.
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Kaum ein Kleidungsstück ist so vielseitig und wandelbar wie der Poncho oder sein naher Verwandter, das Cape. Unterschiedlichste Schnitte, Muster und Materialien spielen gekonnt mit Kleidungsstilen von cool bis elegant. Sie eignen sich als Mantel getragen perfekt für die Übergangszeit, ersetzen im Winter den dicken Strickpullover oder kommen aus leichten, wehenden Stoffen als tolle Alternative zur Bluse daher. Eines haben Sie aber alle gemeinsam: Ponchos sind super praktisch und unglaublich angesagt!
Beim Stylen eines Poncho- oder Cape-Outfits bieten sich viele Möglichkeiten. Es sollten jedoch auch einige Details beachtet werden. Ein paar unkomplizierte Stylingtipps haben wir deshalb hier zusammengestellt:
Verschiedene Varianten von Ponchos und Capes
Der Poncho stammt ursprünglich von den südamerikanischen Indianern. Im Gegensatz zum Cape hat er keine Ärmel oder Armschlitze, sondern lediglich eine Öffnung für den Kopf.
Cape mit weiten Ärmeln *
In erster Linie unterscheidet man zwischen zwei Hauptvarianten von Ponchos: Solche, die über eine mittig platzierte Öffnung für den Kopf verfügen und jene, die offen wie eine große Decke um die Schultern gelegt werden. Letztere liegen etwas enger am Körper und tragen dadurch weniger auf. Doch mit wenigen Kniffen können beide Poncho-Arten zu zauberhaften Looks für jeden Frauentyp gestylt werden.
Je nach gewünschtem Stil und Anlass haben Sie die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Variationen der beiden Poncho-Typen: Sie können symmetrisch oder schräg geschnitten sein, hüftkurz bis knielang, mit Rollkragen oder Kapuze, aus Stoff, gestrickt oder gehäkelt, dezent einfarbig oder mit großen, farbenfrohen Mustern versehen.
Karo-Poncho mit Kapuze *
Asymmetrisch geschnittene Ponchos strecken dabei optisch die Figur, Fransen am Ende lockern die Silhouette auf und besonders weiche Materialien geben dem Cape oder Poncho einen angenehm geschmeidigen Fall.
Kräftige Muster müssen übrigens keineswegs rustikal wirken. Als Stylingtipp gilt hier wie so oft: die richtige Kombination ist das A und O! Mit einfarbig schlichter Hose und Top – beispielsweise in schwarz oder Taupe – wird der farbenprächtige Poncho so zum unaufdringlichen Eyecatcher.
Stylingtipps: Ponchos und Capes richtig kombinieren
Sowohl Poncho als auch Cape haben eine weite, locker schwingende Silhouette, weshalb beim Kombinieren der angesagten Fashion Statements darauf geachtet werden sollte, dass die restlichen Teile des Outfits eher schmal und körperbetont gewählt werden:
Enge Hosen wie Skinny Jeans, Leggins oder Reiterhosen eignen sich dabei ebenso wie elegante Bleistiftröcke. Schlichte Langarmshirts, figurbetonte Blusen und gradlinige Tuniken sind dazu die ideale Kombination.
Je nach Wahl der Accessoires versprüht der Poncho-Look einen Hauch Folklore, Coolness oder Eleganz. Ein breiter Gürtel gibt dem Poncho mehr Form und damit wieder einen völlig neuen, sogar bürotauglichen Touch. Gradliniger City-Look mit goldenen Details *:
Elegant mit Bluse, Bleistiftrock und Taille formendem Gürtel *:
„Der Stoff der Könige“ wird er auch genannt – keine Frage, Samt ist ein edler Stoff mit Charakter! Bei Brigitte von Boch gehört er unverzichtbar zur Herbst- und Wintergarderobe dazu, in diesem Jahr sogar gleich in vier verführerischen Farben und zahlreichen angesagten Schnitten – als klassischer Samt oder feiner Cordsamt. Ob Hose, Rock oder Blazer, ob warmes Burgunderrot, königliches Marineblau, sattes Moosgrün oder leuchtendes Safran: das warme, weiche Material ist der perfekte Begleiter für jeden Tag!
Traumhafter Samt aus der aktuellen Brigitte von Boch Mode-Kollektion
Während hinter den Kulissen bei Brigitte von Boch mit Hochdruck am neuen Herbstkatalog gearbeitet wird, gibt Designerin Dina von Boch auf LivingTheStyle bereits erste Einblicke in die Trends der neuen Saison!
„Die Herbst/Winterkollektion 2015 hat eine ganz klare Farbsprache: Uni-Farben spiegeln den Herbst und Winter wieder: Orange, Gelb und Rottöne des Herbstlaubes, Grüntöne verwandt mit Waldmoos und immergrünen Tannen sowie cooles Gletschergrau. Brilliantblau und Dunkelblau zeichnen den klaren Winterhimmel bei Tag und Nacht nach.
Aber auch mit Mustern, Materialien und Struktur haben wir gespielt: eine Kelim-gewobene Manteljacke für drinnen und draußen, Hahnentrittprint in Herbstlaub-Rot und Moosgrün und kleine Paillettendetails an casual Jersey-Tops machen das Outffit tauglich für Tag und Nacht! (mehr …)
Ob zu Erntedank, Halloween oder allgemein durch den Herbst hindurch – Kürbisse bieten vielseitige Dekorationsmöglichkeiten und köstliches Fleisch für herbstliche Gerichte! Einige Anregungen haben wir für Sie zusammengestellt.
Der Ursprung der für das Halloween-Fest typischen Kürbislaternen, der „Jack-O-Lantern“, liegt in Irland. Laut Legende hat der Schmied Jack den Teufel zweimal trickreich überlistet, als dieser ihm seine Seele abkaufen wollte. Nach seinem Tod wurde Jack jedoch der Zugang zum Himmel verwehrt, weil der Schmied im Laufe seines Lebens reichlich geflucht und getrunken hatte. Und auch der verärgerte Teufel schlug ihm die Höllentür vor der Nase zu, gab ihm jedoch ein glühendes Stück Kohle in einer ausgehöhlten Rübe mit auf den Weg zurück auf die Erde. Bis zum heutigen Tage wandert Jack ruhelos mit seiner Laterne umher, deren wärmendes Licht ihm als einziger Trost dient.
Wenn auch Sie eine oder mehrere Kürbislaternen in Ihre Herbstdekoration einbauen, können Sie aus dem herausgeschnittenen Kürbisfleisch und seinen Kernen gleich zwei köstliche Gerichte zaubern:
1. Kuchen mit Kürbiskernen Zutaten:
200 g Kürbiskerne
180 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
200 g Mehl
10 g Backpulver
Zubereitung:
Den Zucker mit der Butter verquirlen und die Eier nach und nach zugeben. Gesiebtes Mehl und Backpulver hinzufügen.
Die Kürbiskerne vorsichtig unterheben und die Masse in eine gefettete und gemehlte Form einfüllen. Nach Belieben zusätzliche Kürbiskerne über den Kuchen streuen und diesen ca. 45 – 50 Minuten bei 190°C (E) goldgelb backen.
2. Suppe aus Kürbisfleisch, mit Kürbiskernen verfeinert(mehr …)
Wenn sich die Natur im Herbst in warmen, leuchtenden Farben präsentiert, bieten sich unzählige Möglichkeiten, das Heim mit natürlichen, selbstgemachten Dekorationen zu schmücken. Alles was wir dafür brauchen, lässt sich von einem schönen Spaziergang durch Wald und Wiesen mitbringen!
1. Der Ährenbund
Was wird benötigt? – Weizenhalme, Leinenband, Bandschere. (mehr …)
Anfang Juni reiste das Brigitte von Boch-Team in die Schweizer Berge, um vor dieser herrlichen Kulisse die Modelfotos für unsere Herbstkollektion zu schießen.
Wir gewähren Ihnen mit unseren Schnappschüssen vom Set einen exklusiven Blick hinter die Kulissen!
Wärmende Sommersonne und herrliche Schneelandschaft zugleich!